Padua – Studieren in Zeiten von Corona

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Trotz der drastischen Einschränkungen durch die Covid-19 Pandemie, kann ein Austausch an unsere Partneruniversitäten ermöglicht werden. Wie sich dies verändert hat und wie Studierende ihr Auslandsstudium wahrnehmen und damit zurechtkommen, möchten wir Euch in diesem Beitrag vorstellen. Zwei Studentinnen, die sich zurzeit in Padua befinden, haben uns einen kleinen Eindruck von der aktuellen Situation in Italien geschildert und wie das Studium dort abläuft.

Erste Wochen & Kennenlernen

Die Einführungsveranstaltungen wurden Ende September von der Uni online angeboten. Zum Kennenlernen fanden Veranstaltungen des Erasmus Student Networks in kleinen Gruppen statt, wie z.B. ein Speed-Friending und Pubcrawl. In den ersten Wochen konnten somit einige Freundschaften geschlossen sowie die Stadt erkundet werden und die aktuelle Corona-Situation wurde etwas in den Hintergrund gestellt.

Corona-Bestimmungen in der Stadt

In Italien gilt generell die Abstandsregelung von 1 Meter. Ebenso gilt überall eine Maskenpflicht, im Freien sowie in geschlossenen Räumen. Aktuell können wir gut mit den zusätzlichen Einschränkungen in der Gastronomie und während Veranstaltungen umgehen, doch bleibt abzuwarten, ob diese noch strikter werden. Nachteile sind uns dadurch bislang nicht entstanden.

Studienalltag

An den meisten Vorlesungen kann in Präsenz teilgenommen werden und es muss nur auf den Mindestabstand geachtet werden. Gleichzeitig werden die Vorlesungen über Zoom angeboten. Exkursionen finden ebenso weiterhin statt, wie z.B. zu einer Reisfarm oder zu einer Winzerei.

Als Fazit sagen die beiden Studentinnen, dass es definitiv die richtige Entscheidung war nach Padua zu gehen, da sie schon viel gelernt und Erfahrungen gesammelt haben.

2 Kommentare bei „Padua – Studieren in Zeiten von Corona“

  1. Goethe über die Lage Paduas:
    „Die herrliche Lage der Stadt konnte ich vom Observatorium aufs klärste überschauen. Gegen Norden Tiroler Gebirge, beschneit, in Wolken halb versteckt, an die sich in Nordwest die vicentinischen anschließen, endlich gegen Westen die näheren Gebirge von Este, deren Gestalten und Vertiefungen man deutlich sehen kann. Gegen Südost ein grünes Pflanzenmeer, ohne eine Spur von Erhöhung, Baum an Baum, Busch an Busch, Pflanzung an Pflanzung, unzählige weiße Häuser, Villen und Kirchen aus dem Grünen hervorblickend. Am Horizont sah ich ganz deutlich den Markusturm zu Venedig und andere geringere Türme…“

    1. Danke für diese schöne Ergänzung! 🙂

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